Nachdem unsere Australien Rundreise nun schon fast vorbei ist, ohne dass wir einmal auf dem Surfbrett gestanden sind, musste dies in Byron Bay unbedingt nachgeholt werden. Auf dem Weg nach Byron Bay haben wir aber zuerst noch einen Stopp in Noosa eingelegt. Wenn es einen Ort für die Schönen und Reichen Australiens gibt, dann ist das sicherlich Noosa. Beim Flanieren durch die Strassen findet man hier schon das eine oder andere „Häuschen“ mit eigenem Bootssteg, Pool und Dachterrasse, in das man gerne einziehen würde. 🙂
Von Noosa aus ging es dann erstmal an Brisbane, unserem finalen Ziel in Australien vorbei nach Byron Bay, einem relaxten Surferstädtchen, in dem auch wir nicht viel mehr als relaxed und gesurft haben. 🙂 Ganz konnten wir uns dem Nichtstun aber dann doch nicht hingeben und haben neben einem kleinen Bummel durch das wirklich nette Byron Bay noch dem östlichsten Punkt Australiens, dem Cape Byron, einen Besuch abgestattet.
Was das Surfen betrifft, sind zwei Dinge zu erzählen. Erstens war es ziemlich anstrengend, weil das Meer total unruhig war und man teilweise mehr damit beschäftigt war, die Wellen zu überleben, als ans Surfen zu denken. 🙂 Zum anderen haben wir uns trotz Erfahrungsberichten von Utes Bruder ziemlich den Rücken verbrannt. Zu unserer Entschuldigung muss man sagen, dass es ziemlich bewölkt war und wir ja nicht den ersten Tag in der Sonne waren. Aber 3 Stunden australische Sonne waren dann doch zuviel. 😦
Auf dem Rückweg nach Brisbane haben wir uns dann noch Surfers Paradise angeschaut, das aber wohl nicht mehr das Paradies ist, das es mal war und heute hauptsächlich aus Wolkenkratzern, Shopping Malls und Party-Bars besteht, die am Wochenende von feierwütigen Schoolkids bevölkert werden.
— Byron Bay (31.01.2009 – 02.02.2009)