Fast sechs Monate sind wir jetzt schon wieder zurück und seit letzter Woche hat auch das letzte wieder Normalität angenommen. Nach mehrmonatiger Suche haben wir endlich eine neue Wohnung gefunden und sind letztes Wochenende eingezogen! Außerdem haben wir es in den letzten Wochen geschafft, unser Video „Walking around the World“ final zu schneiden. Das ganze gibt’s bei YouTube und natürlich hier… viel Spass!
Kategorie: Weltreise (2008)
Wieder daheim
Nach genau 180 Tagen sind wir wieder da gelandet, wo vor sechs Monaten alles begann: am Stuttgarter Flughafen. Von Rio aus ging es jedoch zuerst nach London, wo wir genügend Aufenthalt hatten, um uns mit Uli, Markus und Hannes im Hyde Park auf einen Kaffee zu treffen. Den letzten Flug unserer Reise von London nach Stuttgart erfolgreich hinter uns gebracht und vom Grenzbeamten netterweise noch einen deutschen Stempel für unsere Stempelsammlung im Pass bekommen, haben uns bei Utes Eltern Brezeln, deutsches Bier und Pudding mit Obstsalat erwartet. 🙂 Wieder daheim weiterlesen
Alles hat ein Ende…
…leider auch unsere Reise. Unsere letzte Station Rio de Janeiro war allerdings nochmal ein wirkliches Highlight! Den Lonely Planet durchstöbert war schnell klar, dass in unseren letzten vier Tagen in Rio keine Langeweile aufkommen würde. Es hieß, diverse Stadtviertel mit unzähligen Sehenswürdigkeiten, Shoppingmöglichkeiten, Restaurants und Bars zu erkunden. Unsere Tage waren vollgepackt mit Sightseeing und die Nächte wurden mit leckerem Essen und natürlich vielen Caipis gefeiert. Alles hat ein Ende… weiterlesen
Sushi und Steaks in Santiago
Nach einer (nur) für uns überraschenden Zwischenlandung in La Serena – wir dachten schon wir haben Probleme – sind wir doch noch heil in Santiago angekommen. 🙂 Nach fast drei Wochen war es eindeutig mal wieder Zeit für eine Großstadt mit den entsprechenden Annehmlichkeiten wie einer großen Auswahl an Cafes, Restaurants und Bars, Einkaufsstraßen und Kinos. Obwohl Santiago den Metropolen anderer südamerikanischer Ländern was Kultur, Sightseeing und Atmosphäre betrifft nachstehen soll, wollen wir unsere zwei Tage hier nicht missen. Sushi und Steaks in Santiago weiterlesen
Die trockenste Wüste der Welt
Die Grenzformalitäten zwischen Bolivien und Chile erfolgreich hinter uns gebracht, war die Oase San Pedro in der Atacama Wüste unser nächstes Ziel. Von der Jeeptour in Bolivien doch etwas fertig, haben wir den ersten Tag in San Pedro nicht viel mehr gemacht als geschlafen, gegessen, geschlafen und gegessen. 🙂 Ausgiebig ausgeruht haben wir dann in den nächsten Tagen San Pedro und Umgebung erkundet. Die trockenste Wüste der Welt weiterlesen
Wie auf einer anderen Welt
In Uyuni haben wir eine dreitägige Jeeptour unternommen, die uns einmal quer durch die Anden bis nach Chile geführt hat. Die Anreise nach Uyuni war vorallem eines: holprig und kalt. In einem Localbus ging es in zwölf Stunden über fast komplett unbefestigte Straßen zum Startpunkt unserer Jeeptour. Trotz kurzer Nacht begann die Tour noch am selben Morgen. Unsere Mitreisenden für die nächsten Tage waren drei Mädels aus Argentinien, ein Brasilianer sowie unser Fahrer und seine Frau, die uns mit leckerem Essen verwöhnt hat. Das ganze Gepäck sowie Essen, Wasser, Gas und Benzin für die nächsten drei Tage auf dem Jeep verstaut, ging es auch direkt los. Wie auf einer anderen Welt weiterlesen
Mit dem Fahrrad auf gefährlichen Straßen
In La Paz hieß es das erste Mal nach fast sechs Monaten wieder Mountainbiken. Allerdings ging es dabei vorwiegend bergab… Der erste Eindruck von La Paz war irgendwie „indisch“. Auf dem Weg zu unserem Hostel mussten wir uns vorbei an Menschenmassen und mit Ständen vollgestellten Bürgersteigen und Straßen drängeln, die uns doch sehr an Indien erinnerten. Es war schnell klar, dass uns Bolivien und besonders La Paz ziemlich gut gefallen würden. 🙂 Mit dem Fahrrad auf gefährlichen Straßen weiterlesen
Schwimmende Inseln im Titikaka See
In Cuzco an die Höhe gewöhnt, waren wir bereit für den noch höher gelegenen Titikaka See. Zwischen Peru und Bolivien gelegen ist der Titikaka See mit über 3800 Meter Höhe der höchstgelegene beschiffbare See der Welt und der größte See Südamerikas zugleich. Unsere Station am Titikaka See war die noch auf peruanischer Seite gelegene Stadt Puno. Schwimmende Inseln im Titikaka See weiterlesen
Auf den Spuren der Inka
Tief in den Anden war unser nächster Stopp die ehemalige Hauptstadt des Inka-Imperiums Cuzco, von wo aus wir die verlassene Stadt Machu Picchu besichtigt haben. Von Nazca aus ging es in 16 Stunden mit dem Nachtbus nach Cuzco. Das Besondere an dieser Busfahrt war die zurückzulegende Höhendifferenz: von Nazca auf 600 Metern über Null überquert man einen über 4000 Meter hohen Pass und endet letztendlich in Cuzco auf 3300 Meter. Gegen die leicht spürbaren Symptome der Höhenkrankheit hilft Coca in allen Formen. So haben wir viele Coca-Bonbons gelutscht, jede Menge Coca-Tee getrunken und Coca-Blätter gekaut. 🙂 Auf den Spuren der Inka weiterlesen
Mysteriöse Linien in der Pampa
Die allerbeste Art die weltberühmten Nazca-Linien zu erleben, ist aus der Vogelperspektive. Da man vom Boden aus eigentlich nichts von den Bildern erkennen kann, war der nicht ganz billige Überflug für uns ein Muss. In einer kleinen 6-sitzigen Cessna fliegt man dabei etwa 100 Meter über dem Boden und hat so den optimalen Blick auf die Figuren und vielen Linien, die sich kreuz und quer durch das Areal ziehen. Mysteriöse Linien in der Pampa weiterlesen