Eine Zusammenfassung typisch indischer Dinge, die teilweise zu Lachen, teilweise aber auch zu halben Nervenzusammenbrüchen geführt haben. Hat man sich einmal an diese Dinge gewöhnt, ist Indien ein klasse Land zum Reisen und auch für uns einen weiteren Besuch wert. Vor allem in Rajasthan gibt es noch viel zu erleben, was wir aus Zeitgründen dieses Mal leider auslassen mussten.
Hier nun unsere Indien Top 10 :
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- „One photo with you please“: es gab keinen Tag ohne diesen Satz… wir hängen jetzt wohl eingerahmt in hunderten indischen Wohnzimmern über dem Kamin.
- „Horn please!“: dies ist das indische Korrespondent zum europäischen „Baby on board“ Aufkleber. Damit wird wohl nie Ruhe in den indischen Straßeverkehr einkehren.
- Reihenfolge im Straßenverkehr: Fußgänger stehen ganz unten und machen allen anderen Platz. Fahrräder stehen weiter unten als Fahrradrikschas, die wiederum Autorikschas vorlassen, welche wiederum für Autos anhalten, welche wiederum Lastern Platz machen. Busse halten nur für eine Sache… nicht für Passagiere, die springen auf den Bus auf, egal ob dieser fährt oder hält. Busse halten nur für den „king of the road“: die heilige Kuh.
- Service wird großgeschrieben: In einem Restaurant wird man von mindestens sechs Indern bedient: der erste hält die Restauranttür auf, der zweite nimmt die Bestellung auf, der dritte bringt die Getränke, der vierte das Essen und der fünfte die Rechnung, zusätzlich gibt es noch eine Servicekraft, die die Toilettentür aufmacht und einem den Wasserhahn aufdreht.
- „Special price for you“: in Indien gibt es für alles und jeden einen „special price“, der sich allerdings nicht vom normalen Touristenpreis unterscheidet.
- Taxi/Rikscha Betrügereien: überzogener Festpreis, kein Wechselgeld, gefälschter Meter, gefälschte Umrechnungstabelle.
- Ticket office geschlossen / umgezogen / abgebrannt: so versuchen die indischen Schlepper Touristen in ihre Shops zu locken.
- Rachenhygiene: in Indien wird überall und zu jederzeit gespukt was das Zeug hält und bevor dies geschehen kann werden lautstark die seltsamsten Geräusche von sich gegeben (nähere Ausführungen ersparen wir euch).
- „Your name? Which country?“ … „Good name. Nice Country“: nach diesem „Gespräch“ enden allerdings schon meisten Konversationen mit Indern.
- Bier aus Teekannen: in Restaurants ohne Lizenz zum Alkohol ausschenken bekommt man selbstverständlich auch Bier, dann allerdings in Teekannen und -tassen.
Ein Gedanke zu “Typisch indisch…”